Kreativität und Fotografie

Servus beinand,

heute geht es mal um ein etwas tiefgründigeres Thema – die Kreativität.  Jeder kreative Mensch kennt das, manchmal hat man den Eindruck, als würde alles von alleine gehen.

Die Ideen sprudeln nur so. Fast hat man das Gefühl, man müsste alles aufschreiben, um nichts zu vergessen. Die eigenen Arbeiten – in meinem Fall meine Bilder – kommen einem perfekt vor. Man ist mit sich voll zufrieden. Und dann….puff.

Auf einmal geht nichts mehr. Man hat das Gefühl, als hätte man alle seine Ideen aufgebraucht. Der Antrieb ist weg. Man schaut sich seine Bilder an und denkt sich – die der anderen sind so viel besser. Warum mache ich das nicht so…warum fotografiere ich nicht mal das…irgendwie ist man einfach nicht zufrieden mit dem was man geschaffen hat. Sowas nennt man kreatives Loch.

Ich habe über die Zeit gelernt, dass das mit der Kreativität eben so ist. Sie kommt und geht. Man muss warten können. Ich denke sogar, das ist der Schlüssel…warten. Die Zeit sinnvoll nutzen und warten. Irgendwann kommt sie zurück und dann ist alles auf einmal wieder leicht.

Ich habe für mich einen Weg gefunden, wie ich damit umgehen kann. Ich übersetze meine Unzufriedenheit in Motivation und versuche zu lernen. Ich analysiere, was mir an meinen Bildern nicht gefällt und lerne dazu. Sei es Aufnahmetechnik, Nachbearbeitung, Komposition etc.  – eigentlich egal was. Ich versuche die Zeit zu nutzen.

Wenn dann die Kreativität zurückkommt nutze ich jede Sekunde – man weiß ja nie wie lange sie bleibt.

Was sind eure Erfahrungen. Schreibt sie mir gerne in die Kommentare. Würde mich freuen.

VG


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